Emirat Khopshef
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Die Karawanserei zu Khopshef

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Beitrag  Tlalyth Mi 13 Okt 2010 - 16:32

Die Karawanserei zu Khopshef

Die Karawanserei zu Khopshef Karte_640x513

Die Karawanserei zu Khopshef ist eine ummauerte Herberge an Karawanenstraßen. Reisende können hier mit ihren Tieren und Handelswaren sicher nächtigen und sich mit Lebensmitteln versorgen. Sie dient als Warenlager und Handelsplatz für Im- und Exportwaren ebenso wie als Hauptsitz des Emirats unter Emir Masoj Rela'nacae.

Die Karawanserei ist eine massive Wehranlagen mit steinernen Mauern und eisenbeschlagenen Toren. Der Grundriss entspricht einem abgerundeten Achteck. Sie hat einen großen Innenhof, um den arkadengesäumte Gebäude stehen.
Bei einem aggressiven Akt gegen die Karawanserei folgen Händler und Anwohner dem Alarm-Aufruf und begeben sich in das Handelsrondell, dass von den hiesigen Wachen dann verschlossen und verteidigt wird. Ein unterirdischer Brunnen in einem Raum der Mauer sorgt für die interne Wasserspeisung aus der nahen Wasserquelle.

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==Masoj's Residenz==
Masoj selbst bewohnt den größten und am sichersten gelegenen Raumkomplex, den linken Teil der großen Rondell-Mauer. Die Innenarchitektur ist von bescheidenem, aber durchaus vorhandenen Luxus. Einer der wenigen Räume die mit mehr als nur Holz und Stoffen ausstaffiert sind. Der Emir verfügt über zwei großzügige Privat-Gemächer. Dazu zählen Wohn- und Schreibkammer wie auch das Schlafgemach. Im Erdgeschoss dagegen befinden sich seine Küche, eigener Baderaum und der interne Brunnen.


==Handelsrondell==
Die Karawanserei zu Khopshef Karawanen-Rondell_640x389

Neben seinen Gemächern ziehen sich auch andere eingebaute Räumlichkeiten durch das Gemäuer des Handelsrondells. Neben den offenen Händlerunterständen sind hier auch die Gastgemächer für besondere Gäste eingelassen. Direkt zur anderen Seite des Tor ein großer Raum, der allein mit Waffengut angehäuft ist.
Hier findet der eigentliche Handel statt, Güter tauschen Besitzer und Lager, werden entweder sofort weiter beladen oder in den hiesigen Vorrats-Kammern zwischen gelagert.

Ansässige Händler sind bekannt: Anok, die Fleisch- und Nahrungsverkäuferin, sie arbeitet eng mit Bakr und den anderen Dünenläufern zusammen, die für eine relativ regelmässig Versorgung der Karawanserei mit Fleisch sorgen.

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Nektep bietet in Zusammenarbeit mit dem Heiler Malakani Kräutermischungen, Tees und ab und an Heil-Tränke an. Sein doch leicht zwielichtiger Charakter könnte allerdings darauf hindeuten, dass das nicht alles ist, was man bei ihm erwerben kann.

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Zuletzt teilen sich Hopi und Tapi einen Stand, der einfache Rüstungen und Waffen und natürlich Instandhaltung plus Pflege jener Ausstattung zum Dienst/Erwerb bieten.

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==Vorratskomplex==
Der Vorratskomplex besteht aus stufenartig, angelegten kleinen und größeren Gebäuden, die rein der Zwischenlagerung von Handelsgut dienen. Durch verschiedene Eingänge und teilweise verschließbaren, offenen Dächern sind die Räumlichkeiten für Händler leicht zugänglich gemacht.

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==Taverne==
Die Taverne existiert an zwei Stellen auf gesamten Karawanserei-Grund.
Ein namenloser Mann, der allerdings schon lange in der Karawanserei lebt, unterhält zum einen einige kleinere Lehmhäuser, die ausschließlich als Vorratslager der Taverne wie auch als Schlafplätze für einfache Händler und Volk dienen.

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Zum anderen die Zelte vor dem Händlertor nahe der Stallungen, der eigentlichen Taverne. Hier werden Gäste nach üblichem Schema bewirtet und Unterhalten, während sie auf Passagierscheine und/oder Aufenthaltsgenehmigungen warten.

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Die Anwohner der Karawanserei nennen den Namenlosen schlichtweg 'Wirt'.

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==Bethaus==
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Die Wüste ist gnadenlos, und nicht selten erhoffen sich Reisende den Segen ihrer Götter um sicher ans Ziel zu gelangen. Das Betshaus ist ein allgemeiner Rückzugsort, an dem Händler wie Anwohner in sich kehren und den Segen der Götter erbitten.

Die Dienerin Suqada unterstützt dabei durch rituelle Waschungen von Händen und Füßen, ebenso wie Aufbewahrung der Schuhe - es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Bethaus ohne Schuhe zu betreten.

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Durch einen kleinen Nebenraum, der zu einer kleinen provisorischen Waschstube umfunktioniert wurde finden Bittsteller Bänke und an der Wand längstseits verlaufende Becken wie auch saubere Leinentücher zum trocknen.

Das Bethaus selbst ist dezent geschmückt und wird regelmäßig mit schweren Weihrauchschwaden gereinigt.


==Badehaus und Heilstätte==
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Hygiene ist in der Wüste von unerlässlichem Wert, gerade weil Seuchen für einen kleinen Punkt konzentrierter Zivilisation wie die Karawanserei katastrophale Auswirkungen hätten.

Ngozi, eigentlich einer der vielen Karawanen-Arbeiter betreibt die Therme und sorgt für fließendes, sauberes Wasser und ist den Gästen auch behilflich auf dezent, grobschlächtige Art seines ernst herben Charakters entsprechend.

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Makalani ist in der Karawanserei als Heiler bekannt, wobei hier angemerkt sei, er ist wie jeder Bewohner der Wüste der alternativen Medizin zugewandt. Einst lernte er unter dem Wüstenstamm der Schlangen die Kräuter der Wüste kennen und schätzen. Er behandelt volksübliche Krankheiten wie auch leichte Verwundungen. Schwerverletzte oder Verwundete werden von ihm so hergerichtet, dass sie die Reise nach Khemi unbeschadet überstehen, damit man sich dort Spezialisten wenden kann.

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Neuerdings heißt es, das eine junger Styge namens Nhiam Makalani ihm zur Hand geht und ihn gar in vielen Belangen den Emir und sein direktes Personal betreffend ablöst.


==Bergfried I + II==
Als besondere Seltenheit verfügt die Karawanserei Khopshefs über zwei Bergfriede, die in westliche wie auch östliche Richtung eine weit einsehbare Sicht ermöglichen.

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Häufig werden diese von den ansässigen Wachen genutzt unter der Aufsicht des Hauptmannes Nut. Selbiger stammt aus Khemi und scheint derweilen mehr und mehr Ansehen innerhalb der Karawanserei einzubüßen.
Auch wenn nicht offiziell verlässt man sich mehr und mehr auf das kundige Auge eines Nordländers mit Namen Zhet, der offiziell als Leibgardist des Emirs gilt.

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==Stallungen==
Die Stallungen werden von der Tierpflegerin Anippe gehalten wie auch gepflegt. Die Tiere finden hier alles vor, um sich von anstrengenden Reisemärschen zu erholen: Wasser, Heu und Schatten.

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Anippe selbst sorgt für das Wohlergehen und beweist dabei ein kundiges, einfühlsames Händchen... was man im Umgang mit Vertretern der menschlichen Rasse nicht behaupten kann - tatsächlich wirkt es gar als würde sie die Gesellschaft von Tieren bevorzugen und mehr Wert auf deren Komfort und Wohlergehen legen.

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==Häuser der Anwohner==
Alle Arbeiter verfügen über eigene, bescheidene Bleiben die Besuchern nicht zugänglich sind. Sie gelten als persönliche Rückzugsorte des ansässigen Volkes und werden vor Fremden abgeschirmt.


==Ziegelbrenner==
Der Ziegelbrenner Zahir lebt hier mit seiner Frau. In häufiger Zusammenarbeit mit Ngozi und Bakr entstehen hier qualitativ, solide Lehmziegel. Steinziegel sind eher eine Seltenheit geworden, da man sich nicht in die Steinbrüche wegen unheimlicher Kreaturen wagt.

Zahir ist ein sehr verschlossener, ernster Zeitgenosse... so wundert es nicht, dass man lediglich munkelt unter seiner Hütte habe der Emir einen besonderen 'Raum' einrichten lassen, der zum Abhandeln persönlicher Belange genutzt wird, die der Öffentlichkeit weitestgehend verschlossen bleiben sollen. Da Zahirs Heim recht außerhalb den eigentlichen Gehwegen der Karawanserei liegt, liegt die Vermutung einer Art Gefängnisses nahe...

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